Treku feiert 75 Jahre

Treku feiert 75 Jahre

Treku ist 75 Jahre alt, das ist ein Fakt. Aber für uns ist es noch viel mehr: Es ist eine Tradition. Und darauf sind wir sehr stolz.

In all diesen Jahren sind wir durch Höhen und Tiefen gegangen. Oft fröhlich, manchmal traurig, meistens aber lustig und mit viel Spaß verbunden. An Anekdoten mangelt es definitiv nicht. Wir könnten uns sogar vorstellen, einen Film daraus zu machen. Insbesondere über eine Geschichte, auf die wir immer wieder zurückkommen: Einmal stand plötzlich eine Kuh mitten in unserer Fabrik – und das während eines Kundenbesuchs! Sie kam von einem in der Nachbarschaft gelegenen Bauernhof und hatte sich total verlaufen und fand den Weg in unsere Werkstatt. Unsere Kunden waren natürlich genauso überrascht wie wir.

Nach 75 Jahren blicken wir zurück auf die unglaublichen Entwicklungen und Veränderungen, die unsere Gesellschaft durchlebt hat: Fernseher, Computer, Handys und natürlich auch das Internet wurden erfunden.

Treku wurde 1947 in einer Zeit des Wiederaufbaus Europas und des kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Wandels gegründet. Der Großvater Aldabaldetreku beschloß, eine Schreinerei in seiner Heimatstadt Zarautz zu eröffnen. Zarautz ist ein Küstendorf, das seit dem 16. Jahrhundert eine große Seefahrtstradition und damit ein großes Know-how in der Holzbearbeitung hat. Heute entwerfen und fertigen wir unsere Möbel vom selben Ort aus und verschiffen Sie in alle Ecken der Welt.

Zur Feier des Jahres haben wir einen ganz besonderen Wunsch: nämlich Sie kennenzulernen. An Anlässen fehlt es auf jeden Fall nicht – sei es auf einer Messe, einer Veranstaltung oder in unserem zukünftigen Showroom in Donostia (San Sebastián). So können wir uns über Projekte, Illusionen und Fragen austauschen, die uns stärken und miteinander verbinden.

Vielen Dank für Ihr langjähriges Vertrauen.
Ohne Sie wäre das alles nicht möglich gewesen.
Tausend Dank.

Interview mit Ibon Arrizabalaga und Silvia Ceñal

Interview mit Ibon Arrizabalaga und Silvia Ceñal

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Ibon Arrizabalaga und Silvia Ceñal

Der GAU-Tisch ist eine Erzeugung von vier Händen. Von Händen der Designer Silvia Ceñal und Ibon Arrizabalaga. Silvia hat in Spanien, den Niederlanden und Italien Industriedesign studiert und ist seit Jahren freiberuflich tätig. Ibon unternahm seine ersten professionellen Schritte mit dem Designerteam von Seat und begann 1998 seine Karriere bei Treku, wo er für das Design von Haushalts-und Industrieprodukten verantwortlich ist.

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(Arriba) Mesas Gau de diámetro 85 y 65 cms en brick y visón. Las alturas son 30 cms y 35 cms.

Wie würdet Ihr GAU definieren?
(Ibon) Gau ist ein runder Couchtisch, einfach, aber elegant, verfügbar in drei Größen (und drei Höhen), die miteinander kombiniert werden können. Die schlanken zylindrischen Füße heben sich von dem robusten Ring ab, der die Tischplatte umgibt und das ganze Stück abschließt.
(Silvia) Der Tisch ist ein ideales eigenständiges Stück, das mit anderen in verschiedenen Größen gruppiert werden kann, entweder als Couchtisch oder als Beistelltisch. Sie können jede Holzart für Arbeitsplatten und alle Lacken aus der Treku-Musterkollektion auswählen, der Ring und die Füße können in jeder der verfügbaren Farben ausgewählt werden.

Was wäre das ideale Umfeld für Gau?
(Silvia) Die GAU-Tischreihe ist universell: sie lassen sich an große berufliche Räumlichkeiten wie Büros, Hotels oder Geschäfte sowie Einzelhäuser einfach anpassen. Zu Hause können sie zum Beispiel als Couchtisch, Beistelltisch für das Sofa oder Nachttisch im Schlafzimmer genutzt werden.

Wie seid Ihr auf die Erstellung und Gestaltung eines solchen Produkts gekommen?
(Ibon) Einerseits produzieren wir die Ideen und Informationen, die uns helfen, bestimmte Kriterien oder Anforderungen aus dem kommerziellen Netzwerk festzulegen. Andererseits arbeiten wir vom Produktstandpunkt aus gesehen offener und intuitiver, um ein interessantes Portfolio für die Marke zu schaffen. Wichtig ist, einen richtigen Ausgleich zwischen den beiden Seiten zu finden. Es ist ein ständiger Prozess, in dem Ideen organisch Gestalt annehmen und definiert werden, auch während des Herstellungsprozesses.

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Working on the Gau prototypes

Warum habt Ihr euch für dieses spezifische Produkt entschieden?
(Silvia) Viele der Produkte von Treku sind weitgehend modulare Systeme wie z.B. Lauki, Aura, Kai oder Bost. Zubehör wie die Gau-Tische weisen eine andere Art von Bedeutung auf: Sie ermöglichen es uns, in den Räumen, in denen sie aufgestellt sind, eine Atmosphäre zu schaffen. In diesen Zeiten konzentrieren wir uns bei Treku darauf, ein dynamischeres Portfolio dieser komplementären Produkte zu schaffen, die es Ihnen ermöglichen, die Atmosphäre eines Hauses oder einer anderen Art von Raum zu bereichern.

Woran arbeiten Sie derzeit bei Treku?
(Ibon) Im Moment arbeiten wir an mehreren Dingen. Silvia konzentriert sich auf die Entwicklung eines Esstisches, während ich an einem Stuhl und einem Sessel arbeite; das sind Objekte, die ich bisher noch nicht entwerfen konnte und die damit eine besonders spannende.

Bost – Neues modulares regalsystem von YONOH

Neues modulares regalsystem von YONOH

FOTOGRAFIE:

Clara del Portillo and Alex Selma co-founders of Yonoh design studio

Einfachheit, Innovation und Originalität. Ohne großes Drum und Dran. Dies ist die Philosophie von Yonoh, dem innovativen Designstudio, das das neue modulare Regalsystem für Treku namens “Bost” entworfen hat. Das Resultat ist ein Produkt, das Holz und Metall harmonisch miteinander verbindet und perfekt in verschiedene Bereiche des Zuhauses oder des Büros passt.

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(Above) 2m heigh Bost shelving in walnut and Kai black

Wie wurde Bost entworfen?
Mit einem Forschungsprozess oder durch plötzliche Inspiration?

Beides. Bei Yonoh arbeiten wir ständig daran, kleine Konzepte zu entwickeln, die manchmal zu großen Projekten werden. Bost entwickelte sich aus der Frage heraus: “Wie können wir ein einfaches Modularregal entwerfen, das Holz und Metall auf eine funktionelle und nüchterne Art und Weise kombiniert und dennoch unsere Marke verkörpert?” Nach und nach kam das Produkt zusammen. Der Forschungsprozess stand stets im Mittelpunkt: die Sammlung erweitern, technische Probleme lösen, Größe, Materialien, Farben usw.

 

Sieht das Endprodukt im Vergleich zur anfänglichen Idee sehr anders aus?
Es gab sehr wenige ästhetische Veränderungen. Änderungen gab es vor allem bei den Details. Da die Kollektionen viele Kombinationen ermöglicht und multifunktional ist, war intensive Forschung und Entwicklung nötig, um sicherzustellen, dass alles funktioniert und in jeder Situation perfekt zusammenpasst.

 

Wie wird ein solches Produkt entworfen? Digital oder manuell?
Bost wurde zu 50 % digital entworfen und zu 50 % handwerklich getestet, um die Dimensionen und Modularität genau zu verstehen. Wir wollten ein simples Produkt, das einfach zu handhaben ist. Die Entwicklung brauchte viele Stunden Arbeit, viel technische Entwicklung und Testläufe von Bestandteilen.

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Working on the Bost collection Prototypes

Was zeichnet das System aus?
Seine Vielseitigkeit. Ein einzelnes Teil kann auf kleinem Raum verwendet werden, oder eine Kombination aus mehreren Teilen kann verwendet werden, um eine große Fläche abzudecken. Eine oder zwei Ebenen können verwendet werden, je nach dem, was gebraucht wird. Wir haben verschiedene Zubehörteile, mit denen das Regalsystem in ein Wohnzimmer, in einen Eingang, in ein Schlafzimmer oder sogar in ein Büro passt. Wir haben eine Kombination von Materialien und Farben entwickelt, die sowohl in einer offiziellen und formalen Umgebung als auch in einer lockeren Atmosphäre oder sogar im Kinderzimmer gut ankommt. Genau das war das Ziel!

 

Für welche Anwendungsbereiche wurde das System entwickelt?
Dank seiner Oberflächen, der Kombination von Teilen und des Zubehörs kann Bost in vielen Bereichen aufgestellt werden. Es passt in ein Kleidergeschäft, in eine Buchhandlung, in ein Wohnzimmer – dank unterschiedlicher Anzahl Ebenen und wählbarer Länge erfüllt das Regal fast alle gewünschten Funktionen. Es kann als Bücherregal, Kindertisch, Aufbewahrungssystem, Bibliothek, Home-Office (mit Schreibtisch), Eingangstisch, Auflegtisch, Sofa-Tisch, Raumtrenner und vieles mehr verwendet werden.

Bost und Gau auf der IMM und Maison&Objet

Bost und Gau auf der
IMM und Maison&Objet

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Bost shelving used as space divider in natural oak, graphite and flamingo.

Die Messen IMM Cologne und Maison&Objet Paris im Januar waren Möglichkeiten für uns, zwei neue Kollektionen vorzustellen: ein Regalsystem des Designstudios Yonoh und eine Couchtisch-Kollektion von Silvia Ceñal und Ibon Arrizabalaga. Beide Neuheiten wurden sehr positiv aufgenommen.

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(Bottom) 2m heigh Bost shelving in walnut and Kai black.

Einfach, innovativ und originell. Ohne unnötigen Schnickschnack. So könnte man die Philosophie von Yonoh beschreiben, dem Designstudio aus Valencia, das hinter dem modularen Bost-Regalsystem steckt. Eine Kollektion, die Holz und Metall harmonisch kombiniert und die sowohl in privaten als auch in Büroeinrichtungen ihren Platz findet.

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(Below) Gau coffee tables Ø85 height 30cm in brick and Ø65 height 35cm in mink.

Die Couchtisch-Kollektion Gau ist das Resultat der Arbeit von vier Händen: nämlich die von den Designern Silvia Ceñal und Ibon Arrizabalaga. Silvia Ceñal hat in Spanien, den Niederlanden und Italien industrielles Design studiert und hat schon mit zahlreichen Möbel- und Beleuchtungsunternehmen aus aller Welt zusammengearbeitet. Ibon Arrizabalaga hingegen machte seine ersten Designerfahrungen bei SEAT und stiess im Jahr 1998 zu Treku, wo er als Produktdesigner tätig ist.

IMM und Mason & Objet

IMM und Mason & Objet

PHOTOGRAPHY:

Yosuke Kojima

Eine Auswahl von Fotos unserer Stände in Köln und Paris wo wir unsere Neuheiten vorgestellt haben. Sehr viele von Ihnen haben uns dort besucht und wir danken allen.

Besuchen Sie unseren Pariser Stand in 3D

 

Es war ein perfekter Moment um unser neues Regalsystem BOST vorzustellen. Es entstand in Zusammenarbeit mit dem Yonoh-Designstudio. Gleichfalls haben wir die neue Beistelltischkollektion GAU gezeigt, designed von unseren Designern Silvia Zeñal und Ibon Arrizabalaga.

In Kürze geben wir Ihnen weitere Details der neuen Kollektionen bekannt.

Viele Neuheiten im Jahr 2020!

Viele Neuheiten im Jahr 2020!

IMM Koln Maison&Objet

Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu und das gesamte Treku-Team bereitet sich voller Vorfreude aufs Jahr 2020 vor. Es erwarten Sie viele Neuheiten: von Kollektionen über Neudesigns bis hin zu Stützen und anderes. Wir enthüllen unsere Neuheiten zum ersten Mal auf den Messen IMM Köln und Maison&Objet Paris.

Diese Messen bieten die ideale Gelegenheit, unser neues Regalsystem in Kollaboration mit Yonoh, einem valencianischen Designstudio, vorzustellen.

Wir freuen uns sehr, Sie wieder anzutreffen und melden uns bald mit mehr.

Neu für die Lauki-Kollektion

Neu für die Lauki-Kollektion

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Wall mounted Lauki sideboard in tobacco with fronts in gunmetal grey.

Kleine Details der Lauki-Kollektion, wie das Finish der Schubladengelenke und das schlanke Profil, verleihen ihr besondere Eleganz und Raffinesse. Die Neuzugänge aus diesem Jahr, wie zum Beispiel das raffinierte Design der neuen Beine, die Basis, auf der die Module stehen und die Modulen mit asymmetrischen Türen, machen die Lauki-Kollektion so einzigartig.

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Lauki-TV-Cabinet-Design-Treku

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(Above) Composition in Kai Black and open unit in mink. New legs in graphite.

Neue Basis

Die neue Lauki-Basis mit Beinen ist eine Plattform, die die verschiedenen Module der Kollektion kreativ unterstützen kann. Diese Basis kann länger und tiefer sein als die Module. Dadurch können einzigartigere und leichtere Designs kreiert werden

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Lauki-treku-design-tv-cabinet

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(Above) New Lauki base with legs

Asymmetrische Module

Die neuen Module mit asymmetrischen Türen ermöglichen es, unendlich viele unterschiedliche Designs zu kreieren, schön und dynamisch, wie die auf dem Foto.

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(Above) Lauki sideboard in moss green with legs in graphite.

Neue Beine

Besonderes Augenmerk wurde auf das Design und die technische Entwicklung der neuen Lauki-Beine gelegt, die eine abgerundete, organisch wirkende Form haben. Die neuen Details zielen erneut auf Eleganz und Klasse ab. Und wir glauben, beides wurde erreicht.

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Neu in der Aura-Kollektion

Neu für die Aura-Kollektion

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Composition in oak and
open units in graphite.

Seit Beginn an erneuern wird die Aura-Kollektion immer wieder mit kleinen Details. Vor ein paar Jahren haben wir die Schiebetüren, geteilte Schubladen und Konsolenoptionen eingeführt. Ziel ist es immer, die Kollektion zu erneuern, ohne dass sie ihren Charme verliert. In diesem Jahr haben wir zwei weitere Elemente hinzugefügt, die diese Anforderung erfüllen. Einerseits sind das neue zylindrische Metallfüsse und andererseits dekorative Boxen in textiler Ausführung, die genau in die entsprechenden Module passen.

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(Above) Aura composition in oak with open units in russet and sliding door in gunmetal grey.

Dekorative Boxen

Die neuen Deko-Boxen intextiler Ausführung sind in den drei Farben Beige, Rostfarben und Graphit erhältlich, was perfekt zu Holz und Lackfarben passt. Zudem wurden neue offene Module mit kleinen Öffnungen speziell für diese Boxen entwickelt.

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Cajitas-aura-muebles-treku

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(Above) Die neuen Deko-Boxen mit Faux-Finish sind in den drei Farben Beige, Toast und Grau erhältlich.

Neue Beine

Die neuen zylindrischen Beine unterscheiden sich aufgrund ihres größeren Durchmessers von den vorherigen. Diese Eigenschaft verleiht der Aura-Kollektion mehr Charakter und Präsenz. Gleichzeitig schafft die Tatsache, dass das Möbel nicht direkt auf den Füssen aufhegt, ein Gefühl von Leichtigkeit und Eleganz.

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Treku-composition-meuble-tv-aura
Meuble-tv-Aura-treku-design

Süße Träume

Süße Träume

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(Rechts) Bett Bora, aus Natureiche,
mit hellen Lopi Kissen.

(Unten) Bett Bel, aus Nussbaum
und schwarzem Leder.

Alles beginnt im Bett. Die Tage, die Nächte, die Wochen, die Wochenenden, die Samstage und die Sonntage. Und im Bett endet auch alles. Die Tage, die Nächte, die Wochen… Ganz gleich, was während des Tages geschehen ist, Abenteuer oder Unvorhergesehenes, alle Tage unseres Lebens haben einen gemeinsamen Nenner: dieses so diskrete, horizontale Möbel, dem wir in unserem Zuhause ein eigenes Zimmer widmen.
Das Bett, mein Bett, unser Bett. Im Bett kann man allein sein oder in Begleitung, man kann müde, glücklich, faul sein und sogar frühstücken. Frühstück im Bett. Ja. Immer. Es gibt Betten, die wir auf der Reise unseres Lebens gelegentlich nutzen: Etagenbetten in Camps und Jugendherbergen, Motelbetten und Betten in Luxushotels, Sitze, die auf Transozeanflügen als Bett dienen müssen oder Autos, die wir bei einem Unwetter, einem unerwarteten Ereignis oder aus irgendeinem anderen Grund als Schlafstätte nutzen. Aber immer wieder kehren wir in das Bett zurück, dass wir gewählt haben, das eigene Bett, das Bett zuhause. In unser wirkliches Bett.

Man kann die Matratzen oder die Kopfkissen wechseln. Die Bettwäsche im Winter kann anders sein als die im Sommer. Man kann die kalte oder die warme Seite wählen, auf dem Rücken oder der Seite schlafen, mit geschlossenen oder offenen Vorhängen. Aber das Bett bleibt. Zuhause ist der Ort, an dem Sie alle Ihre Bücher aufbewahren. Zuhause ist auch der Ort, an dem Ihr Bett lebt. Im Bett wird viel gelesen, um dann davon zu träumen. Aber man kann auch träumen, ohne ein Buch aufzuschlagen, denn das Bett kennt da keinen Unterschied.
Groucho Marx schrieb ein ganzes Buch, zwar ein dünnes, aber trotzdem ein Buch, über Betten. Er nannte es „Bettgeschichten“ – wie auch sonst? – und hielt dort bedeutungsvolle Überlegungen fest: „Was man nicht im Bett tun kann, ist nicht wert, getan zu werden.“ „Die sechzehn glücklichsten Jahre meines Lebens habe ich im Bett verbracht.“ „Im Bett sind wir alle gleich.“ … Glückliche Träume, glückliche Wahl eines Bettes.

Unter uns

Unter uns

FOTOGRAFIE:

Francis Gainzarain von Marina Diseño
und Kiyomi Higuchi
von Design Within Reach.

Die Welt ändert sich mit jeder Sekunde, aber das Design, das gute Design, ist unvergänglich. Zu dieser Gleichung gehören nicht nur die Designer und Unternehmen, sondern auch die Vertriebshändler, dieser feine und unabdingbare Faden, der die einzelnen Möbelstücke mit ihren möglichen neuen Besitzern verbindet. Seit jeher setzt Treku auf die Vertriebshändler, auf ihre Rolle aus Botschafter der Marke und ihre Fähigkeit, Mehrwert für die Produkte des Unternehmens zu schaffen.
Francis Gainzarain, Eigentümer und Geschäftsführer des Geschäfts Marina Diseño in Bilbao, ist sich bewusst, dass wir in einem Prozess des ständigen Wandels leben. Er hat nicht nur die Entwicklung seiner Stadt miterlebt – sein Geschäft befindet sich nur fünf Minuten Fußweg vom Guggenheim Museum Bilbao entfernt -, sondern auch die der Branche der Design-Möbel. Er eröffnete seinen Laden 1979 und erklärt, dass die bedeutendste Veränderung seitdem bei den Kunden stattgefunden hat.

“Sie sind heute anspruchsvoller und in der Regel viel besser informiert.” Daraus ergibt sich eine weitere Aufgabe für den Vertriebshändler: mehr Arbeit, ein besserer riecher und mehr Aufrichtigkeit, wenn er sich einem immensen und globalisierten Angebot an Möbeln stellen muss, damit die Auswahl, die letztlich den Kunden erreicht, praktisch perfekt ist. Kiyomi Higuchi ist die Leiterin des Einkaufs von Design Within Reach, eines US-amerikanischen Unternehmens für Design-Möbel, das über mehr als dreißig Möbelgeschäfte in den wichtigsten Städten des Landes verfügt. DWR ist seit 15 Jahren Vertriebshändler von Treku in den Vereinigten Staaten und von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, die Philosophie der Marke aus Zarautz auf ein Land zu übertragen, das anscheinend so anders ist als alle europäischen Staaten.

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(Oben) Kiyomi Higuchi, Jean Louis Iratzoki und Ander Lizaso bei der Auswahl der Farben der Kollektion Kai für die Geschäfte von DWR.

(Rechts) Einige der Geschäfte von DWR, in denen man erstklassiges Design findet.

Aber in den USA findet sich ebenfalls eine spannende Nische für Qualitätsmöbel, die unter anderem auch der Rolle zu verdanken ist, die Design Within Reach bei der Verbreitung der Vorzüge eines guten Designs gespielt hat. Kiyomi bezweifelt, dass der Atlantische Ozean eine kulturelle Grenze darstellt: Die “raffinierte Schlichtheit” der Ästhetik von Treku sei in der Lage einen Kundenkreis anzusprechen, der Qualitätsmöbel verlangt, unabhängig vom Herkunftsland derselben.
Für Iñigo Etxebeste, Verkaufsleiter von Treku, sind solche Überlegungen nicht neu. “Die Geschmacksunterschiede, die heute zwischen Frankreich und Südkorea bestehen, sind geringer als die, die vor zwanzig Jahren zwischen spanischen Städten in Galicien und Valencia bestanden haben.” Es ist kein Zufall, dass die Marke in über fünfzig Ländern auf der ganzen Welt verkauft wird und dabei nicht nur ihr Publikum gefunden hat, sondern auch die Sensibilität erfahrener Vertriebshändler. Die Welt hat sich gewandelt, hat sich globalisiert und ist kleiner geworden, doch gleichzeitig haben auch die Grenzen an Bedeutung verloren, auf die die Vorliebe für gute Design-Möbel früher gestoßen ist.